Wie arbeite ich?

Meine Arbeit fokussiert sich auf die Förderung der eigenen Möglichkeiten, die wir alle für die Gestaltung eines erfüllenden Lebens in uns tragen.

Coaching & Kurzzeitpsychotherapie

Bei Coachings und Kurzzeittherapien wende ich Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie an. Diese basieren vor allem auf dem Verstehen der eigenen Problematik und sich daraus abgeleiteten Verhaltensänderungen im alltäglichen Verhalten, welche neue korrigierende Erfahrungen ermöglichen sollen. Diese Vorgehensweise fokussiert hauptsächlich auf die Verbesserung der Selbststeuerung des eigenen Verhaltens.

Langzeitpsychotherapie

Jedoch sind Veränderungen nicht immer so einfach. Reine „Willenskraft“ reicht nicht immer aus, um alte Verhaltensmuster verändern zu können. Manchmal liegen die Ursachen tiefer vergraben und stehen im Zusammenhang mit Erfahrungen und Gefühlen, die man lange Zeit nicht wahrnehmen wollte oder konnte. Der therapeutische Raum kann hier einen sicheren Ort darstellen, um sich zu trauen, sich diesen Erlebnissen und Gefühlen zu stellen. Mittels emotionsfokussierter Methoden, basierend auf dem Gerüst der Schematherapie, dürfen alte oder sehr intensive Gefühle wieder erlebt werden. Das Ziel ist auch hier die Entstehung zu verstehen und biografisch einzuordnen, aber auch zu lernen, sich in einer selbstfürsorglichen Weise um sich und die eigenen Verletzungen zu kümmern. Dies kann in der Folge die Veränderung alter Verhaltensmuster ermöglichen und zu mehr Lebenszufriedenheit führen.

Sowohl die Verbesserung der Selbststeuerung als auch die Förderung der Selbstfürsorge sind wesentliche Bestandteile des „gesunden Erwachsenen Anteils“, dessen Stärkung eines der Hauptziele der von Jeffrey Young begründeten Schematherapie ist.

Was ist Schematherapie?

Die Schematherapie ist eines der neueren sogenannten “dritte Welle” Verfahren der Verhaltenstherapie. In der Schematherapie werden verschiedene Erlebens- und Verhaltensweisen verschiedenen inneren Anteilen zugeordnet, u.a. dem inneren Kind. Als erstes geht es darum, diese Anteile besser kennen zu lernen und zu verstehen, wie sie miteinander in Verbindung stehen.
Ziel der Therapie ist es, Anteile, die zu Problemen führen (z.B. der übermächtige innere Kritiker) abzubauen und hilfreiche innere Anteile, wie den gesunden Erwachsenen zu stärken. Häufig ist es dazu hilfreich zu schauen, wie diese Anteile im Laufe des Lebens entstanden sind und welche Menschen uns im Laufe unserer Biografie geprägt haben.

Bei welchen Erkrankungen hilft Psychotherapie?

Das Studium der klinischen Psychologie in Kombination mit der anschließenden Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin befähigt dazu, das gesamte Spektrum der psychischen Erkrankungen zu behandeln. Eine Auflistung aller psychischen Erkrankungen (Diagnosen) finden Sie hier.

Hinter den Diagnosen, die an die Krankenkassen übermittelt werden, stecken jedoch Themen, die uns allen mehr oder weniger bekannt sind und an denen wir im Coaching oder in der Therapie gezielt arbeiten können:

  • Selbstunsicherheit und Selbstwertproblematiken
  • Schwierigkeiten in Beziehungen
  • Probleme beim Finden oder Führen einer Partnerschaft (Bindungsangst, Single-Dasein)
  • Burn-Out Syndrome oder Überforderung im beruflichen Alltag
  • Prüfungsängste
  • „Aufschieberitis“ (Prokrastination)
  • Schwierige Lebenslagen (Tod von nahestehenden Menschen)
  • Identitätskrisen (Selbstfindung, Wer bin ich?)
  • Einsamkeit
  • Bisher ungeklärte Unzufriedenheit im Leben
  • „Midlifecrisis“
  • Schwierigkeiten, das Leben zu genießen
  • Schwierigkeiten im Umgang mit Herausforderungen
  • Hemmungen und Ängste eigene Bedürfnisse zu äußern

Sie sind noch nicht sicher, ob Sie ein Coaching oder eine Therapie beginnen wollen oder möchten sich belesen, um den therapeutischen Prozess zu ergänzen? Hier einige Empfehlungen von mir:

Bucher